EIN HERZLICHES GRÜß GOTT

beim Fröhlichen Alb-Rind

Unser Fröhliches Alb-Rind

Wir begleiten unsere Tiere von der Geburt bis zur Schlachtung auf unserem Hof – mit Liebe und Respekt

Die Ferienwohnung

Verbringen Sie schöne erholsame Tage in unserer komfortablen gemütlichen Ferienwohnung.

Ihre Fröhliche Alb-Rind-Fleischmanufaktur
auf der Schwäbischen Alb

Gerne stellen wir Ihnen unsere Produkte, unseren Bauernhof mit seinen Tieren, unsere Familie und die Werte, die uns wichtig sind, vor.

Bericht von Haus und Hof
Weihnachten 2024

Im Stall ist es ruhig. Von Dunkelheit umhüllt hört man nur den Atem der Tiere, die entspannt im Stroh ruhen – dann und wann ein leises Rascheln. Der Laufhof ist noch leer und wir können in Ruhe die Tore schließen, damit die vom Motorenlärm wachwerdenden Kühe noch drinnen bleiben. Laut knatternd schiebe ich mit dem von uns liebevoll genannten Miststück – ein echter Oldtimer der Marke Orenstein und Koppel – den Mist und die Futterreste des vergangenen Tages über den unüberdachten Auslauf auf den großen Misthaufen. Wertvoller Dünger, der im nächsten Herbst gar sein wird und auf unsere Wiesen und Äcker ausgebracht werden kann um die Böden zu nähren.

Spätestens jetzt sind alle wach. Rosi unsere Herdenchefin steht bereits am Tor und wartet darauf, dass der Weg freigegeben wird. Am Futtertisch ist Benedikt mit den Jungs zugange. Sie legen frisches Futter vor. Der intensive Geruch der Silage erinnert an Sauerkraut und das Heu duftet noch nach vergangenen Sommertagen. Wir sind froh, dass wir unseren Kühen in diesem Winter genügend davon anbieten können.

Gemächlich schlendern die Damen jetzt über den Laufhof in Richtung Fressfanggitter. Schnell findet jede Kuh ihren Platz, die Verriegelungen rasten ein und sie beginnen ungestört zu fressen. Auf der Weide können die Kühe nach Gusto immer den leckersten Halm mit ihrer Zunge umschlingen, abreißen und fressen. Im Stall müssen Sie mit dem Vorlieb nehmen, was wir ihnen vorlegen. Gekonnt schieben die Kühe das Futter mit ihrer Schnauze hin und her um das leckerste Hälmchen zuerst zu finden. Johanna nimmt gerne ein Maul voll und wirft ihren Kopf in den Nacken, dass das Futter nur so fliegt um den großen Haufen, der vor ihr liegt zu lockern. Am raffiniertesten ist unsere Anneliese, die das Futter gerne mit ihren Hörnern aufwirbelt um die feinen Halme zu lösen.

Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, wie unterschiedlich die Charaktere beim Fressen zutage treten und muss über meine pseudopsychologischen Gedanken schmunzeln. Im Prinzip ist es das, was die Kuh (aus)macht: fressen und verdauen. Tagein – Tagaus. Sie legt bei der Zusammensetzung ihres Speiseplans äußerste Genügsamkeit an den Tag und gelangt allein durch ihre Verdauung zu einer Höchstleistung, die mich immer wieder staunen lässt. Winters wie Sommers füttern unsere Kühe die in ihrem Pansen lebenden Mikroorganismen mit den Kräutern, dem Gras und dem Klee unserer Wiesen. Ein komplexes Ökosystem, das die harte Zellulose aus dem groben Futter, ob frisch oder getrocknet, aufschließt und so die wertvollen Nährstoffe für die Kuh erst verfügbar macht. Ein Teil dieser Bakterien wird mit verdaut und liefert der Kuh wertvolles Eiweiß, das sie dann wieder in Milch und Fleisch umsetzt.

Somit dienen uns die in der Kuh lebenden Mikroben als Katalysator, ohne den es unmöglich wäre, all das wertvolle Futter unserer Wiesen in hochwertige LEBENS-Mittel zu verwandeln. Ganz nebenbei wird dadurch unser mächtiger CO2 Speicher Wiese, mit all seinem Reichtum an heimischer Flora und Fauna, gepflegt und erhalten.

Zwischen den kahlen Ästen des Ahornbaumes blinzeln die ersten Sonnenstrahlen in den kalten Morgen. Ida hat Else inzwischen dick eingepackt und die zwei kommen hinters Haus um den Hühnern unsere Küchenabfälle, frisches Wasser und ein paar Körner zu bringen. Stolz präsentiert mir Else die zwei Eier, die sie im Nest gefunden hat – eins davon ist noch ganz warm.

Fridolin und Ferdinand klettern auf den Heustock um die Liegeflächen der Jungbullen und Färsen von dort oben einzustreuen. Die noch jungen Tiere freuen sich über die Abwechslung und verteilen das Stroh mit Leichtigkeit und Übermut.

Zu guter Letzt werden noch die großen Ställe eingestreut, in denen die Kühe mit den kleinen Kälbern und jene, die sich auf die nächste Geburt vorbereiten, den Winter über untergebracht sind. Die Buben rollen den schweren Strohballen in den Liegebereich. Goldgelb leuchtet die frische Einstreu die wir mit vereinten Kräften im Stall verteilen. Wenn wir fertig sind fühle ich mich, im Gegensatz zu den Jungs, als hätte ich eine ernst zu nehmende Trainingseinheit hinter mir. Die beiden strotzen vor Kraft und Energie und ich freue mich, dass wir gemeinsam so schnell fertig sind. Es knistert und raschelt unter den Hufen der Kälber, wenn sie den frisch eingestreuten Liegebereich für sich einnehmen. Mit steil in die Luft gereckten Schwänzen toben sie ausgelassen und rennen ein paar Runden, bevor ihnen die Puste ausgeht und sie sich den bequemsten und weichsten Platz aussuchen um zu ruhen.

Obwohl sich dieses Szenario täglich wiederholt, ist es ein Wintermoment, der verzaubert. Wir bleiben noch stehen, atmen den Duft von frischem Stroh und dem feinen Wiesenheu das wir im Kälberschlupf vorgelegt haben und lassen die Stimmung der Tiere auf uns wirken. Entspannt liegen sie da und käuen wieder, halten dann und wann kurz inne, nur um genüsslich weiter zu kauen, nachdem ein kräftiger Ruck durch ihren Rumpf gegangen ist und die nächste Portion Wiesenkräuter, Klee und Gras in ihr Maul zurück geschleudert wurde.

Drinnen haben die Mädchen schon alles für ein ausgiebiges Frühstück vorbereitet, mit dem wir uns und die Kinder immer sonntags nach der Stallarbeit belohnen. Im Kachelofen knistert ein Feuer. Es ist warm und gemütlich. Die Kinder wärmen ihre noch kalten Hände an Bechern, die gefüllt sind mit heißer Honigmilch. Wir sitzen am reich gedeckten Tisch und freuen uns, dass die Arbeit für heute geschafft ist.

Von Herzen wünsche ich Ihnen eine zauberhafte Adventszeit mit gemütlichen und wärmenden Wintermomenten, in denen Sie sich und Ihre Lieben belohnen und Sie diese entspannt genießen können.

Ihre Stephanie Fröhlich

Verkauf

Drei Vermarktungsaktionen

Unsere Spezialitäten bieten wir an drei Aktionen im Jahr an. Zu Ostern, im Herbst und zu Weihnachten.
In diesen Zeiträumen ist unser Hoflädale an mehreren Tagen geöffnet; einmal pro Aktion fahren wir nach Mähringen zum Hofladen „Querbeet“ www.queerbeet-online.de, zweimal nach Stuttgart – Rohr und einmal in Richtung Bodensee in die Region Mühlhofen/Beuren.

Rechtzeitig vor der Aktion kommt die Post mit unserer Verkaufsinformation zu unseren Kunden.
„Per Post?“ „Ja, wie früher!“ Denn es ist etwas ganz Besonderes ist, einen persönlichen Brief in den Händen zu halten. Diese Nostalgie pflegen wir gerne und verantwortungsbewusst mit klimafreundlichem Papier auf Grasbasis aus der Region. www.diegrasdruckerei.de.

Im Anschreiben finden Sie den Bericht von Haus und Hof, unsere Produkt- und Preisliste sowie ein Bestellformular mit allen Terminen und Öffnungszeiten.

Wenn Sie Ihre Bestellung abholen oder einfach so zu unseren Öffnungszeiten vorbeischauen, erwartet Sie in ein zusätzliches buntes Produktangebot Produkten von uns und unseren BIOLAND – Kollegen aus der Nachbarschaft.

www.ziegenhuette.de
www.ziegenhof-ensmad.de
www.bio-lieb.de

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir schreiben Sie gerne an, wenn Sie uns Ihre Adresse zukommen lassen bekommen Sie für die nächste Aktion Post.

 

 

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Abholtermine

Unser Hoflädale in HOCHBERG

ist für Sie geöffnet am:
Do, 05.12.24: 14 – 17 Uhr
Do, 12.12.24: 10 – 18 Uhr

Nach STUTTGART-ROHR in den Brenntenhau 17
kommen wir am:
Sa, 14.12.2024: 13 – 17 Uhr

Nach MÄHRINGEN zum Hofladen "Querbeet"
kommen wir am:

Fr, 06.12.2024: 15 – 16:30 Uhr

In MÜHLHOFEN / OBERSTENWEILER
auf dem Berg sind wir am

Di, 17.12.2024: wie gehabt gegen 16 Uhr

Ferien auf unserem Hof

2 Schlafzimmer (für bis zu 6 Personen)
Voll ausgestattete Wohnküche mit viel Platz zum Kochen, Genießen und Beisammensein!

Ruhig und beschaulich liegt Hochberg am Rande der Schwäbischen Alb.

Fernab von der Hektik und dem Lärm der Stadt führt eine kleine Straße die Serpentinen empor, durch dichte Buchenwälder, an Feldern vorbei – bis Sie schließlich ankommen – dort, wo die Welt noch in Ordnung ist.

Ankommen – Durchatmen – Lebenskraft tanken

In der Natur – Wo alles seinen Ursprung findet – zu sich finden, die Energie fließen lassen und einfach S E I N !!

Spazieren … wandern … Rad fahren … .
Den Tag beschließen am Lagerfeuer im goldenen Licht der untergehenden Sonne.

Wunderschöne Ausflugsziele in greifbarer Nähe!!